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   BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88   

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https://dejure.org/1992,7122
BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88 (https://dejure.org/1992,7122)
BFH, Entscheidung vom 29.04.1992 - XI R 46/88 (https://dejure.org/1992,7122)
BFH, Entscheidung vom 29. April 1992 - XI R 46/88 (https://dejure.org/1992,7122)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 718
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Auszug aus BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88
    Das FG beruft sich zu Unrecht auf den Beschluß des Großen Senates vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84 (BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230); diese Entscheidung betraf einen Fall, in dem die Personengesellschaft selbst Steuerschuldner war.
  • BFH, 28.11.1985 - IV R 178/83

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Auslegung des Verwaltungsakts -

    Auszug aus BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88
    Steuerbescheide sind auslegungsfähig (BFH-Urteil vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293).
  • BFH, 07.04.1987 - VIII R 259/84

    Bekanntgabe eines kombinierten positiv-negativen Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88
    Die Gesellschafter (und nicht die Gesellschaft als solche) sind daher notwendige Adressaten eines solchen Feststellungsbescheides (BFH-Urteil vom 7. April 1987 VIII R 259/84, BFHE 150, 331, BStBl II 1987, 766; so auch Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 8. April 1991 IV A 5 - S 0284 - 1/91, BStBl I 1991, 398, 405 unter 2.5. 1).
  • BFH, 20.04.1988 - I R 41/82

    Negative Zwischeneinkünfte einer Untergesellschaft i. S. von § 14 Abs. 1 AStG

    Auszug aus BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88
    Ungeachtet der Streitfrage, ob eine Erklärung gemäß § 68 FGO auch bei Nichtigkeit des vorangegangenen Verwaltungsaktes zulässig ist (vgl. Gräber / von Groll, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 2. Aufl., 1987, § 68 Rz. 16; vgl. ferner Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. April 1988 I R 41/82, BFHE 153, 530, BStBl II 1988, 868), konnten die Kläger den Bescheid vom 8. Mai 1991 zum Gegenstand des Verfahrens machen, da der vorangegangene Feststellungsbescheid entgegen der Auffassung des FG nicht nichtig war.
  • BFH, 27.04.1978 - IV R 187/74

    Wegfall behaupteter Ausgleichsansprüche - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88
    Deshalb ist die Angabe einer nicht mehr bestehenden Personengesellschaft im Anschriftenfeld des Bescheides nicht schädlich (BFH-Urteile vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221 und vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89).
  • BFH, 12.08.1976 - IV R 105/75

    Einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid - Anschriftenfeld - Nicht mehr

    Auszug aus BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88
    Deshalb ist die Angabe einer nicht mehr bestehenden Personengesellschaft im Anschriftenfeld des Bescheides nicht schädlich (BFH-Urteile vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221 und vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89).
  • BFH, 06.12.1983 - VIII R 203/81

    Feststellungsbescheid - Klage - Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88
    Für eine zutreffende Adressierung genügt, daß aus dem Gesamtinhalt des Bescheides erkennbar ist, für welche Personen die Besteuerungsgrundlagen festgestellt werden sollen und wie hoch diese sind (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718 und vom 6. Dezember 1983 VIII R 203/81, BFHE 140, 22, BStBl II 1984, 318).
  • BFH, 28.03.1979 - I R 219/78

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Wirksamkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 29.04.1992 - XI R 46/88
    Für eine zutreffende Adressierung genügt, daß aus dem Gesamtinhalt des Bescheides erkennbar ist, für welche Personen die Besteuerungsgrundlagen festgestellt werden sollen und wie hoch diese sind (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718 und vom 6. Dezember 1983 VIII R 203/81, BFHE 140, 22, BStBl II 1984, 318).
  • FG Hamburg, 03.07.2006 - 3 K 199/04

    Abgabenordnung, Einkommensteuergesetz: Einheitliche Feststellung:

    Die Gesellschafter (und nicht die Gesellschaft als solche) sind daher notwendige Adressaten eines solchen Feststellungsbescheides (BFH-Urteil vom 29. April 1992, XI R 46/88, BFH/NV 1992, 718 m.w.N.).

    Das gilt auch hinsichtlich der Bezeichnung des Gemeinschaftsverhältnisses; deshalb ist etwa die Angabe einer nicht mehr bestehenden Personengesellschaft im Anschriftenfeld des Bescheides ebenso unschädlich (vgl. BFH-Urteil vom 29. April 1992, XI R 46/88, BFH/NV 1992, 718 m.w.N.) wie die Falschbezeichnung des Gemeinschaftsverhältnisses (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 13. Dezember 2002, III 300/02, EFG 2003, 751).

  • FG Hamburg, 13.12.2002 - III 124/01

    Schlussbesprechung, Gewinnfeststellung, Nachprüfungsvorbehalt:

    Dass im Kopf der Gewinnfeststellungsbescheide vom 19. Juli 1996 die GbR ohne einen Zusatz betreffend ihre Beendigung aufgeführt war, macht diese Bescheide nicht nichtig, weil es sich nicht um einen schwerwiegenden Fehler handelt (§ 125 AO ); im Unterschied zu einem Bescheid über betriebliche Steuern betrifft ein Gewinnfeststellungsbescheid die Einkommensteuer der Gesellschafter und richtet er sich daher an letztere als Inhaltsadressaten, so dass es bei einer nicht mehr bestehenden GbR genügt, wenn - wie hier - die Gesellschafter im Bescheid eindeutig bezeichnet sind (BFH-Urteile vom 31. August 1999 VIII R 21/98, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2000, 403, BFH/NV 2000, 554 ; vom 29. April 1992 XI R 46/88, BFH/NV 1992, 718; vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129 , BStBl II 1977, 221).
  • FG Hamburg, 13.12.2002 - III 300/02

    Gewinnfeststellung: Unzulässigkeit der Klage wegen Einkünftequalifizierung /

    Dass im Kopf der Gewinnfeststellungsbescheide vom 19. Juli 1996 die GbR ohne einen Zusatz betreffend ihre Beendigung aufgeführt war, macht diese Bescheide nicht nichtig, weil es sich nicht um einen schwerwiegenden Fehler handelt (§ 125 AO ); im Unterschied zu einem Bescheid über betriebliche Steuern betrifft ein Gewinnfeststellungsbescheid die Einkommensteuer der Gesellschafter und richtet er sich daher an letztere als Inhaltsadressaten, so dass es bei einer nicht mehr bestehenden GbR genügt, wenn - wie hier - die Gesellschafter im Bescheid eindeutig bezeichnet sind (BFH-Urteile vom 31. August 1999 VIII R 21/98, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2000, 403, BFH/NV 2000, 554 ; vom 29. April 1992 XI R 46/88, BFH/NV 1992, 718; vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129 , BStBl II 1977, 221).
  • FG Baden-Württemberg, 01.12.1999 - 9 K 360/99

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Grundbesitzwerte bei mehreren

    Aus den Bescheiden ergibt sich, daß sie sich an alle Miterben richten (vgl. BFH-Urteil vom 29. April 1992 XI R 46/88, BFH/NV 1992, 718).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 25.08.2004 - 1 K 64/03

    Klagebefugnis nach Vollbeendigung einer Personengesellschaft; Zeitpunkt der

    Da Steuerbescheide auch hinsichtlich der Bezeichnung des Gemeinschaftsverhältnisses auslegungsfähig sind, ist nach der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung die Angabe einer nicht mehr bestehenden Personengesellschaft im Anschriftenfeld des Bescheides nicht schädlich (vgl. BFH-Urteil vom 29. April 1992 XI R 46/88, BFH/NV 1992, 718).
  • FG Nürnberg, 23.11.2000 - VI 221/96

    Klage einer bereits im Zeitpunkt der Klageerhebung vollbeendeten OHG

    Da Steuerbescheide auch hinsichtlich der Bezeichnung des Gemeinschaftsverhältnisses auslegungsfähig sind, ist nach der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung die Angabe einer nicht mehr bestehenden Personengesellschaft im Anschriftenfeld des Bescheides nicht schädlich (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. April 1992 XI R 46/88 , Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1992, 718, m. w. N.).
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